Feirliches Hochamt am Aschermittwoch
Memento homo, quia pulvis es et in pulverem reverteris.
Gedenke o Mensch, denn du bist Staub und zum Staub wirst du zurückkehren.
Am Aschermittwoch wurde die Asche vor dem Choralhochamt feierlich geweiht. Anschließend empfingen die anwesenden Kleriker die Asche auf das Haupt. Die Anbetungsschwestern und die vielen Gläubigen empfingen das Aschenkreuz auf die Stirne. Das Aschenkreuz soll uns an die Vergänglichkeit des irdischen Lebens erinnern und ist dadurch gleichzeitig ein Aufruf auf das zu blicken, was in unserem Leben vor Gott wirklich zählt: Die gelebte Gottes- und Nächstenliebe und die Reinheit unserer Seele. Nutzen wir die heilige Fastenzeit für vermehrtes Gebet und eucharistische Anbetung. Bereiten wir uns gut auf die heilige Beichte vor. Vertiefen wir unseren Glauben mit der Betrachtung des Lebens und Leidens Jesu. Nehmen wir mit großer Liebe und Dankbarkeit an der heiligen Messe teil und bereiten wir uns so gut auf die Karwoche und das heilige Osterfest vor.
Eine gesegnete Fastenzeit